Impressionen


Eine Heilreise in den magischen Wald. Laß dich verzaubern von der Magie dieses Ortes. Umgeben vom heilenden Grün und weichem Moos kannst du dich von uralten Druiden behandeln lassen. Entspanne dich und vertraue!

Eine Meditation zur Erdung und Verankerung mit deinem inneren Kern, deiner Mitte. Sie ist hilfreich um im “Hier und Jetzt” ganz präsent zu sein und unterstützt deinen Körper, weil dein Körper durch die Verbindung mit der Erde genährt wird. Durch deine Präsenz im Körper erhöht sich deine Wahrnehmung. Du kannst besser für dich sorgen!

Beides Begriffe mit denen wir immer wieder zu tun haben, aber was bedeuten sie denn nun????………………………. Das beides sind Anteile von mir, und diese beiden Anteile befinden sich auch noch in einem Körper. Komisch!?
Ich weiß mal wieder, dass ich nichts weiß! Seit Wochen befinde ich mich in einem großen Transformationsprozess, glaube riesige Erkenntnisse zu erlangen, und weiß immer noch nichts. Damit möchte ich meine Erfahrungen und Erkenntnisse nicht schmälern. Ich will damit nur sagen, dass ich wieder ein Stück Wahrheit( Gott) erfahren habe, es aber noch unendlich viel über Gott zu erfahren gibt. Das ist auch eine Erkenntnis. Ich erkenne zunehmend, wie klein wir in unserem menschlichen Dasein doch sind und wie groß Gott ist.
Jetzt habe ich erst kürzlich erfahren, dass ich eine Beziehung mit Gott haben kann, und vor allem wie das funktionieren kann. Jahrelang habe ich nach Gott gesucht. Jeder sagt: “Suche nicht im Außen, Gott ist in dir!” Aber was bedeutet das, wie finde ich Gott in mir???…….
Also habe ich jetzt herausgefunden, dass ich immer eine völlig falsche Vorstellung von Gott hatte. Wie soll man eine Beziehung mit Jemandem führen, der eigentlich eine fiktive Person / Sache oder was auch immer ist?………….. Ja und nun habe ich es erfahren!……………………………
Gott ist tatsächlich in mir, nur anders als ich es mir bisher vorgestellt habe. Gott begegnet mir überall, wohin ich auch schaue. Sogar ich bin göttlich!
Also jetzt mal im Ernst. Da gibt es einen Teil in mir, der ist göttlich. Aber da gibt es auch noch den anderen Teil von mir, der sich Ego nennt. Das ist mein “kleines menschliches Ich”, das immer versucht mit seinem begrenzten Verstand, die Welt zu verstehen und zu regieren.
Ja dieser Teil erliegt doch immer mal wieder der Vorstellung, er hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei habe ich doch erwähnt, wie schwierig es ist mit unserem Verstand eine Vorstellung von Gott zu bekommen. Tja,…….. nun weiß ich, dass ich eigentlich nichts weiß, aber immer ein bisschen mehr verstehe. Was nützt mir denn jetzt diese ganze Erkenntnis?………. Ich glaube, ich habe jetzt den richtigen Platz eingenommen. Ich habe mein Ego vom Thron, der meine kleine Welt regiert hat, geschubst, und mich entschieden nichts zu regeln, sondern Gott für mich die Dinge regeln zu lassen. Ich weiß ja sowieso nicht, was für mich und mein Leben gut ist, also sollte Gott, der ja alles über jeden von uns weiß, mir das einfach abnehmen. Das wiederum heißt: Ich bemühe mich, alles was ich erlebe möglichst nicht zu interpretieren oder zu beurteilen, sondern zu beobachten was geschieht. Viele Dinge können sich einfach nicht entwickeln, weil wir uns mit unserem menschlichen Verstand immer wieder einmischen. Das ist anstrengend, weil wir uns vielerlei Probleme selbst machen, anstatt einfach Gott machen zu lassen. Aber ich merke, das klingt auch schon wieder so weltfremd. Ich meine, es ist oft gut, sich öfter mal aus den Dingen heraus zu nehmen und abzuwarten. Jeder weiß, dass die Dinge sich manchmal wie auf wundersame Weise wie von selbst lösen. Ist das nicht schön? Tja, und das sind dann wohl die Situationen, die Gott für uns regeln durfte, ohne unsere Einmischung. So einfach kann das Leben sein!!!!!

Also, ich habe beschlossen von nun an Gott des öfteren mein Leben in die Hand nehmen zu lassen.

Ich mache es mir inzwischen gemütlich, wobei ich mich ja nun auch nicht ganz aus meinem Leben heraus halte, das wäre vielleicht langweilig. Tja, mal sehen, wie das nach meiner nächsten Erkenntnis sein wird? Die kann ja schon in einer Stunde in mein Leben rauschen und schwups hat sich meine Wahrheit schon wieder verändert.
Dann habe ich heute Morgen gefühlt, dass ich scheinbar das Leid der ganzen Welt auf meinen Schultern trage. Ich bin um 3 Uhr nachts aufgewacht, (das scheint übrigens eine Lieblingszeit von meinem Geist zu sein um meinen Körper zu wecken, frei nach dem Motto: So jetzt haben wir unseren Körper lang genug ausgeruht. Nun wollen wir mal das, was wir gerade im Unterbewusstsein bearbeitet haben ins Tagesbewusstsein heben.) Na ja, ich will mich mal nicht beklagen. Das ist wohl die Zeit in der mein Geist meine uneingeschränkte Aufmerksamkeit hat, und ich nicht ständig von etwas abgelenkt werde. Irgendwann, vor ich weiß nicht wie vielen Jahren, habe ich diesem Agreement mit meinem Geist zugestimmt. Nun ja , ich bin also um 3 Uhr geweckt worden mit verspannten Schultern, leichten Kopfschmerzen und einer eingeschränkten Atmung. Das war wieder so unangenehm, und ich fragte mich, ob ich jetzt verzweifeln soll oder was mache ich sonst damit? Ich habe als erstes beschlossen es einmal in seiner ganzen Dimension zu fühlen. Nur so war es mir möglich zu fühlen, dass ich scheinbar das Leid der ganzen Welt auf meinen Schultern trage und dass das verdammt schwer ist für eine einzigen Menschen und dass ich das nicht mehr aushalten will!!! Da habe ich erkannt, dass ich mein Leben lang immer versucht habe allen zu helfen und mich mit meinen Bedürfnissen dabei völlig aus den Augen verloren habe. Wie konnte mir das nur geschehen??? Ich weiß es noch nicht. Aber ich habe erkannt, dass ich versucht habe etwas zu machen, was eigentlich gar nicht mein Job ist, sondern der von Gott! Also habe ich erkannt wie klein und unvermögend ich doch als Mensch bin. Das war jetzt nicht entwürdigend, sondern eher befreiend!…. Ich brauche das gar nicht zu machen, ich bin frei!!!!
Tonnen rollten förmlich von meinem SEIN. Ich habe den Widerstand gegen Gott gespürt, um ihm zu erlauben, mir zu helfen. Ja, er hat uns, seinen experimentierfreudigen, eigenwilligen Kindern, unseren freien Willen gegeben. Das ist einerseits schön und andererseits auch ganz schön schwer. Er erzieht uns sozusagen “ANTIAUTORITÄR”. Was das bedeutet, weiß ja jeder von uns, wenn er mal mit diesen kleinen Monstern zu tun hatte, die so eine Erziehung genossen haben. Dann habe ich mich gefragt, sind das eigentlich alles nur meine Widerstände oder wem gehören sie eigentlich? Liege ich zum Beispiel jede Nacht mit einem Mann im Bett, der voller Widerstände ist? Und ich mühe mich immer damit ab?……………………………..
Das habe ich noch nicht herausgefunden, kann es aber auch nicht ausschließen. Es ist ja alles so vermischt und kompliziert, wenn man so gut fühlen kann. Ständig setzte ich mich damit auseinander, was ich gerade fühle und dann wieder, gehört das zu mir? Ja ja, es wird nie langweilig!
Dann habe ich gespürt, dass es für ein geistiges Wesen ganz schon schwierig ist in einem Körper zu leben, der einem ständig sofort die Grenzen zeigt. Ich bin ein Freigeist und immer wieder vielen Irrtümern erlegen, die mein Körper dann unmittelbar zu spüren bekommt. Der Körper hat also gar keine Probleme. Mein Geist macht ihm ständig diese Probleme. Es ist aber wiederum schön in einem Körper zu sein, weil ich so die Möglichkeit habe z. B. Gott in den Arm zu nehmen. Er ist ja immer bei mir. Ich entscheide, wann ich das wahrnehme, wann ich meinen Mann als Gott wahrnehme. Ich fühle ganz bewusst, wie Gott sich anfühlt. Laß mich einfach von ihm liebkosen und verwöhnen. Ich zeige ihm meine Hilflosigkeit. Dafür lohnt es sich schon, den ganzen Stress als Freigeist in so einem begrenzten Körper zu wohnen, auf sich zu nehmen. Ich habe die Zartheit dieses Körpers gefühlt und wie sehr ich ihn liebe! Weiterhin kann ich ja auch in meiner Göttlichkeit Ausdruck verleihen. Wobei das für mich immer noch schwierig ist zu fühlen. Auf jeden Fall sind mein Körper, mein Geist und meine Seele ein echt gutes Team!

Stefanie Hinrichs

Konzentriere deine Gedanken auf die Stirn und wiederhole folgendes:

Ich glaube und weiß,

Ich glaube und weiß,

dass mein Leben vom Gehirn

in den ganzen Körper fließt.

Strahlen des Lichts

fließen durch mein Gewebe.

Die Lebensflut sprüht und schäumt

durch Wirbelsäule und Rückenmark.

All die kleinen Zellen trinken,

und ihre winzigen Mündchen leuchten!

All die kleinen Zellen trinken,

und ihre winzigen Mündchen leuchten!

(Parmahansa Yogananda)

Die Welt der Körper ist eine Illusion unseres Geistes um als göttliches Wesen ganz bestimmte Erfahrungen zu machen. Sie ist aber dennoch eine Illusion! Der Körper begrenzt uns. Unser Geist ist aber in der Lage über diese Grenzen hinaus zu gehen, er ist nicht an den Körper gebunden.
Der Geist ist gespalten in den “heiligen Geist”, der mit unserer Quelle verbunden ist und unseren Lebensplan kennt, und somit sämtliche Lösungen für all unsere Probleme weiß.
Dann gibt es noch den wahnsinnigen Teil des Geistes, das Ego oder auch das kleine Ich.
Dieser Teil regiert bei den meisten Menschen ihr gesamtes Leben. Sie haben sich mit dem Körper identifiziert und somit total begrenzt in ihrem Sein. Sie haben sich im Laufe ihres Lebens total verstrickt und vergessen, dass sie in Wahrheit mächtige, göttliche Wesen sind.

Das ist auch die Grundlage sämtlicher Erkrankungen des Körpers. Der Körper wird durch den Geist verletzt. Des Körpers Leiden ist wie eine Maske, die hochgehalten wird, damit der Geist verbergen kann, was wirklich leidet. Dieses Leid, das eigentlich im Geist liegt, entsteht aus Lebenssituationen, die der Geist fehl interpretiert hat. (eine Situation, die wir mit drei Jahren erlebt haben interpretieren wir mit Sicherheit anders, als im Alter von dreißig Jahren. Daraus entstehen Glaubensmuster, die unser Leben regieren und uns scheinbar handlungsunfähig machen.)
Diese Tatsache können wir uns immer zunutze machen. Wir können uns mit all unseren Problemen, seien sie körperlich oder anderer Art, an den heiligen Geist in uns wenden, und ihn um die Wahrheit und somit um die Lösung des Problems bitten. Der heilige Geist wird uns auf unserem Weg führen.
Es gibt unendlich viele Täuschungen in unserem Geist. Mit jeder erlösten Täuschung werden wir ein Stück gesünder, glücklicher und kommen Gott ein Stück näher.
Der kleine Geist genannt Ego, versucht uns ständig auf eine falsche Fährte zu locken. Somit suchen wir oft die Lösungen dort, wo sie nicht sind. Das kostet ganz viel Lebensenergie und wir fühlen uns immer erschöpfter. Oftmals verstricken wir uns so, dass es scheinbar keinen Ausweg zu geben scheint. Deswegen ist es so wichtig sich an den anderen Teil unseres Geistes zu wenden.
Meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass wenn der heilige Geist die Führung übernimmt, es wichtig ist sehr achtsam zu sein, auf Impulse zu achten, und Gott machen zu lassen. Unsere ständige eigenmächtige Einmischung verhindert sehr oft, dass Gott uns helfen kann.
Ich fand es für mich neu und auch zunächst schwierig in Situationen, die problematisch sind/ erscheinen, nicht sofort in die Handlung zu gehen, sondern geduldig abzuwarten. In meinem bisherigen Leben war ich es gewohnt Probleme selbst in die Hand zu nehmen. Das war oft sehr anstrengend. Es taten sich immer neue Schwierigkeiten auf und der Kampf schien nicht enden zu wollen. Gott will aber nicht, dass wir kämpfen.
Nun habe ich gelernt, wie angenehm und einfach das Leben sein kann, wenn ich Gott meine Probleme übergebe und sie durch ihn regeln lasse. Die Lösungen sind oft erstaunlich, da wäre ich bestimmt nicht drauf gekommen. Das einzige was es bedarf ist ABSOLUTES VERTRAUEN. Das klingt so einfach ist es aber nicht. Als Mensch wollen wir gerne Sicherheit. Darum zweifeln wir ständig daran, dass Gott uns immer hilft. Sicherheit gibt es nicht. Sie existiert nur in den Köpfen der Menschen. Sie ist eine Erfindung vom Ego, das immer mit der Angst arbeitet und uns so in Schach hält. Wenn wir keine Angst haben, brauchen wir auch keine Sicherheit.
Ist Ihnen schon mal aufgefallen, wie oft sie mit den Gedanken in der Vergangenheit oder der Zukunft verweilen? Ich möchte behaupten es sind ca. 90% ihrer Lebenszeit. Die Vergangenheit und die Zukunft gibt es aber gar nicht. Sie ist ein Gedankenkonstrukt. Es läuft in etwa so:
Sie denken an eine zukünftige Situation, die Ihnen bevor steht. Sie malen sich förmlich aus, was geschehen könnte. Dazu nutzen Sie Ihre Erfahrungen aus der Vergangenheit. Diese Gedankenkonstrukte machen uns oft sehr viel Druck, ohne dass wirklich etwas geschehen ist. So jedenfalls habe ich es bei mir beobachtet. Da fragt man sich doch, warum tue ich mir das an. Also beschließe ich all meinen bisherigen Erfahrungen beiseite zu lassen, mich für neue Erfahrungen zu öffnen und mich überraschen zu lassen. Es kommt ja sowieso meistens anders als mein denkt.
Wenn ich ganz bewusst im Hier und Jetzt verweile, habe ich keine Probleme, mir geht es gut! Falls doch, habe ich auch ganz schnell Lösungen. Da kann man sehen, dass die meisten Probleme hausgemacht sind und wir uns umsonst stressen.
Also , versuchen Sie mal zu beobachten, wo Sie mit Ihren Gedanken die meiste Zeit verbringen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei!!!

Stefanie Hinrichs

Im Alter zwischen 40 und 50 kommt jeder Mensch an den Punkt eine Rückschau zu halten über sein bisheriges Leben. Der Eine ist sehr bewusst damit beschäftigt und ein Anderer weniger bewusst.
Wir sind jetzt an dem Punkt in unserem Leben angekommen, wo wir meistens eine Familie gegründet haben, im Beruf haben wir auch alles erreicht, und NUN???
Unsere Kinder gehen ihre eigenen Wege und brauchen uns eigentlich nicht mehr.
Viele Frauen verlieren damit eine Aufgabe, die einen Großteil ihres Lebens bestimmt hat und über die sie sich identifiziert haben. Die Männer sind mit ihrem Beruf beschäftigt, merken aber auch das eine jüngere Generation nachrückt, die vieles was bisher auf eine bestimmte Art und Weise gehandhabt wurde hinterfragt. Es kommt sozusagen zu einem Konkurrenzkampf mit den jüngeren Kollegen. Sie haben das Gefühl ihre Kraft und ihren Einfluss zu verlieren.
Da wundert es wohl niemand, dass Er in der Wechselzeit, besser bekannt als Wechseljahre, seine Ehefrau gegen ein jüngeres Modell auswechselt. Dadurch hat Er das Gefühl wieder mithalten zu können. Die Frau verliert immer mehr ihre Aufgabe innerhalb der Familie. Entweder sie versinkt in Depressionen oder sie begibt sich auf den Pfad der Selbstfindung.
Wenn das Paar es zu diesem Zeitpunkt nicht schafft wieder eine gemeinsame, neue Basis zu finden, ist eine Trennung meistens unausweichlich. Was passiert da eigentlich genau?
Wir werden mit vielen alten Glaubenssätzen konfrontiert, was nichts anderes ist als unsere bisherigen überzeugungen sind. Viele von diesen Glaubenssätzen haben wir aus irgendeiner Erfahrung gebildet oder sie vielleicht sogar von unseren Eltern oder der Gesellschaft einfach übernommen, ohne es zu hinterfragen. Diese alten Glaubenssätze lassen uns wie ferngesteuert funktionieren, oft ohne dass wir es bemerken, passen aber jetzt nicht mehr und behindern uns in unserem Lebensfluss. Nun ist es an der Zeit diese Glaubenssätze bewusst zu überprüfen, gegebenenfalls loszulassen und sinnvollere Neue zu bilden.
Das ist ein Prozess, der sich immer wiederholt in unserem Leben. Wir sollten uns in regelmäßigen Abständen damit befassen und unsere bisherigen überzeugungen wandeln. Wenn wir das tun erfreuen wir uns wahrer Gesundheit und einem glücklichen Leben.
FüR DIE FRAUEN HAT DIE WECHSELZEIT NOCH EINMAL EINE GANZ BESONDERE BEDEUTUNG!
Frauen gehen den Prozess von der körperlichen zur geistigen Mutterschaft.
Ich habe schon sehr früh in meinem Leben beschlossen, dass ich auf keinen Fall eine zickige, frustrierte Frau werden möchte, sondern eine weise Frau, die immer wieder neue Aufgaben in ihrem Leben findet und anderen dabei hilft, dies auch zu tun.
Die Wechseljahrsprobleme, so wie wir sie kennen, sind sozusagen eine Erfindung der westlichen Nationen. In Naturvölkern gibt es so etwas nicht. Das zeigt nur noch einmal mehr, wie weit wir uns von der Natur und unserem Körperbewusstsein entfernt haben.
Die Symptome stehen stellvertretend für die Bereiche, die einer bewussten Klärung und Veränderung bedürfen.
Die Männer ihrerseits täten gut daran die jüngeren Geschlechtsgenossen mit ihrer Lebenserfahrung zu unterstützen, statt sich mit ihnen in eine Konkurrenz zu bringen.
Wichtig ist, die eigenen Erfahrungen zu überdenken und daraus zu lernen, nur so können wir zu wahrer Weisheit gelangen. Menschen die diesen Weg gehen finden leicht Zugang zu Jüngeren und erfahren von ihnen eine natürliche Achtung. Diese jungen Menschen schätzen einfach Ältere, die nicht an starren überzeugungen festhalten, sondern alles immer wieder kritisch überdenken. Gerne holen sie sich von so Jemandem einen Rat.
Es gibt jede Menge Pseudo- Erwachsene, die gar nicht merken, dass sie von überalterten Vorstellungen ferngesteuert werden. Unsere Seele bringt uns mit zunehmendem Alter immer mehr dahin diese Dinge aufzuspüren und zu verändern. Manche werden krank, andere verlieren ihren Arbeitsplatz immer wieder oder ihre Familie, wieder andere werden wiederholt mit Unfällen konfrontiert. Das alles dient nur unserem inneren Wachstum.
Des öfteren sieht man ältere Paare in folgender Weise:
Die Frau eilt wie ein General zielstrebig voraus und der Mann läuft in etwas gebeugter Körperhaltung hinterher.
Ein typisches Beispiel woran man sehen kann, dass Frauen im Alter oft vermännlichen und Männer im Gegenzug verweiblichen. Wichtig ist aber, dass beide die Rolle ihres jeweiligen Geschlechts innehaben um eine harmonische Beziehung zu haben.
Ich liebe es seit jeher eine Frau zu sein. Mir begegnen aber immer wieder Menschen, denen es schwer fällt ganz Frau oder ganz Mann zu sein. Das hat meiner Meinung nach mit der Zeit in der wir leben zu tun. Ein Mann soll heutzutage stark, erfolgreich sein aber sich gleichzeitig auch im Haushalt beteiligen und sich um die Kinder kümmern. Er steht außerdem in einem Konflikt zwischen Macho und Softy.
Frauen ergeht es nicht besser. Von ihnen erwartet man eine einfühlsame liebende Mutter und Ehefrau, die aber auch beruflich gerne erfolgreich sein darf und natürlich ihren Mann bei seiner Karriere mit aller Kraft unterstützt. Sie steht in dem Konflikt zwischen Hausmütterchen und einer Femme fatale.
Kein Wunder also, dass es so viele Probleme mit der Wechselzeit gibt.

Stefanie Hinrichs

  • Heute will ich keine Entscheidungen treffen.
  • Wenn ich keine Entscheidungen treffe, ist dies der Tag, der mir zuteil wird.
  • Ich habe keine Frage. Ich habe vergessen, was ich entscheiden soll.
  • Wenigstens kann ich entscheiden, dass ich nicht mag, was ich gerade jetzt empfinde.
  • Und ich hoffe deshalb, dass ich unrecht hatte.
  • Ich möchte dies auf andere Weise sehen.

Vielleicht gibt es eine andere Weise, dies anzusehen. Was kann ich dabei verlieren, wenn ich frage?

Kurs in Wundern

In einem Jedem ruht die Erinnerung an unsere Quelle, an Gott. Gott der in seiner Pracht und Herrlichkeit sich jeglicher Beschreibung entzieht. Damals als wir noch bei Gott waren gab es noch keine Zeit und keinen Raum und auch keinen Ort, wo Gott nicht wäre.
Wir sind eine Idee im Geiste Gottes, und diese Idee ohne jede Grenze setzt sich zusammen aus einer unendlichen Anzahl von Gedanken. Alle diese Gedanken sind Söhne Gottes, und die geeinte Idee- der Christus- ” der Sohn”.
Plötzlich kam einem seiner Söhne scheinbar aus dem Nichts der Gedanke: Könnte es ein Gegenteil dessen geben was ist? Ein Teil- Sohn und ein Teil von Allem wollte erleben, wie es wäre, Alles, die Quelle Allen Seins und unsere Quelle zu verleugnen und zu ersetzten. Zu diesem Gedanken gehörte die Begrenzung des Grenzenlosen, das Formen des Formlosen, das Konkretisieren des Abstrakten und das Erzeugen von Einzeldingen- kurz die Zurückweisung unserer Schöpferquelle und der Schöpfung, Die ER begründet hatte. Ein in der WIRKLICHKEIT undenkbarer Gedanke, der dennoch irgendwie ersonnen war. Dieser wahnsinnige Gedanke schoß wie ein Laserstrahl oder wie ein ansteckender Virus durch die gesamte Sohnschaft. Somit schienen die Söhne Gottes aus dem Himmelreich zu fallen in eine Dimension aus Dunkelheit und Leere. Es war als hätte sich ein Stück der Sohnschaft wie eine dünne Zellophanschicht abgelöst, um im Nichts zu entschwinden. Es war wie ein großes Experiment, eine andere WIRKLICHKEIT zu erschaffen. Obwohl wir wussten, dass dies im Zustand der Liebe und Heiligkeit nicht möglich war, mussten wir das Himmelreich verlassen, um uns als Schöpfer auf den Thron zu setzen. Das war der Zeitpunkt der scheinbaren Trennung von Gott, von der Einheit. Plötzlich wurde alles getrennt und in Gegensätzen wahrgenommen. Es war eine Empfindung des blanken Schreckens und nackter Angst, des Verlustes und der Trauer.
Es bildeten sich drei Gruppen. In der ersten Gruppe befanden sich die Lichtwesen, die nicht in die Trennung gefallen waren. In der zweiten Gruppe befanden sich die Dunklen, die den ursprünglichen Trennungsgedanken in sich trug und sich mit diesem identifizierte, und dann war da noch eine dritte Gruppe irgendwo dazwischen. Diese dritte Gruppe wollte für das Himmelreich kämpfen um es vor der Dunkelheit zu retten. Sie war sich nicht bewusst, dass der Himmel nicht gerettet werden muss, weil die Trennung ja nur eine Illusion ist. Durch dieses Retten wollen und somit der Illusion Glauben schenken, war es erst möglich das physische Universum zu bilden. Alle Illusionen die keine Energie erhalten laufen ins Nichts.
Durch dieses eigentlich gut gemeinte Retten wollen des Himmels, war der Abstieg in die Hölle erst möglich.
Wir haben den Irrtum im Denken der Dunklen wahr gemacht, weil wir daran glaubten und uns ihrem Vorhaben widersetzt haben. Aber unser wahres Wesen ist LIEBE und Liebe kann sich nicht widersetzen. Außerdem greifen wir uns selbst an, wenn wir sie angreifen, weil sie ja auch zur Sohnschaft gehören. Wir sollten also das Schlachtfeld verlassen, bevor wir hoffnungslos in diesem Wahnsinn versinken.
Wenn wir uns den Gedanken der Dunklen nicht widersetzen, haben ihre Gedanken keine Wirkung.

Lasst uns die Waffen niederlegen und umkehren zu der Liebe Gottes, unserer Heimat!

Stefanie Hinrichs

Ich war vom 30. April bis zum 06. Mai 2009 auf Teneriffa bei Roma und Volker. In der Vergangenheit hatte ich immer furchtbare Angst vor tiefem Wasser. Die Wale und Delphine waren mir aber schon lange sehr ans Herz gewachsen. Oft habe ich von ihnen geträumt. Meine Sehnsucht nach einer wahren Begegnung mit ihnen wuchs immer mehr. Wie der Zufall es wollte, lernte ich einen Mann kennen, der mir von diesen Begegnungen mit den Walen und Delphinen auf Teneriffa erzählte. Daraufhin habe ich mich sofort mit Roma in Verbindung gesetzt und meine Reise nach Teneriffa geplant. Meine Sehnsucht war inzwischen so groß, dass ich sämtliche Bedenken (Ängste) über Bord warf. Dann war es endlich so weit. Man war ich aufgeregt, aber freudig. Ich war mir sicher, dass es eine ganz wichtige Erfahrung in meinem Leben sein würde. Bis dahin hatte ich noch niemals geschnorchelt, war noch nie in so tiefem Wasser und schon gar nicht mit so großen Tieren. Als erstes bekam ich eine Schnorchelstunde bei Roma. Das war schon spannend. Wir gingen zum Atlantik. Dort war eine ziemliche Brandung, Felsen und eine mit Algen bewachsene Alu-Leiter. In meinem bisherigen Leben hätte ich all das total abgelehnt, aber nun war meine Liebe und Sehnsucht zu den wundervollen Tieren so stark. Ich sprang also mit Roma ins Wasser. Dann sah ich im Wasser auch die hübschen bunten Fische, habe mich aber ständig verschluckt. Ich fühlte mich wie ein kleines hilfloses Kind und habe mich wohl auch so benommen. Roma hat mich mit ihrer Ruhe und Geborgenheit in Sicherheit gewogen. (Danach ist mir klar geworden, dass das eine ganz wichtige Erfahrung für mich war. Meine Mutter war immer sehr ängstlich und ich musste immer stark sein. Vielen Dank an Roma dafür.) Nach einer Weile wollte ich dann raus und lieber noch ein bisschen in unserem Pool üben. Das habe ich auch gemacht. Zwei Mitglieder unserer kleinen Gruppe haben mich noch unterstützt. Es wollte aber nicht so richtig klappen. Ich entschloss mich lieber noch ein wenig auszuruhen, bevor wir uns im Hafen mit der Gruppe treffen. Es musste dann einfach klappen! Dann fuhren wir raus und sangen die schönen Lieder. Der Atlantik war sehr aufgewühlt, genau wie ich. Roma sagte später noch, dass es schwer ist die Wale überhaupt zu entdecken. Dann waren sie plötzlich da. Roma sprang ins Wasser. Dann Margit und Dieter. Dann war ich an der Reihe. Ich sprang hinein, Roma nahm mich an die Hand und ich sah ins Wasser. Ich war beeindruckt wie blau es war. Da… Ein Wal!!!! Oh, wie unbeschreiblich schön. Ich hatte überhaupt keine Angst, fühlte mich absolut sicher. Das war bei jeder Begegnung so. Immer wenn die Wale da waren, fühlte ich mich sicher. Am dritten Tag sahen wir die Delphine. Ich hatte nachts von ihnen geträumt und mich schon gefragt, ob wir sie an dem Tag sehen würden. Mir liefen einfach nur die Tränen herunter. Sie strahlen soviel Freude und Lebenslust aus. Sie sind wie unschuldige Kinder. Seit diesen Begegnungen träume ich regelmäßig von schwarzen Walen. Der Kontakt in den Träumen wird immer intensiver. Zuerst hörte ich ihre Gesänge. Inzwischen führe ich schon Gespräche mit ihnen. Nach diesen Träumen fühle ich mich jedes Mal so erfüllt und beseelt. Mein Familienthema ist seitdem vollständig ausgeheilt und ich habe mich mit dem tiefen Wasser ausgesöhnt. Für mich ist das tiefe Wasser ein Symbol für meine tiefen Gefühle, vor denen ich wohl Angst hatte. Das ist ein wundervolles Gefühl. Ich habe mich so lange danach gesehnt und ich fühle ganz viel Frieden in mir. Während der Begegnungen habe ich sehr viel von ihnen über Familiensysteme gelernt. Außerdem haben sie mir anscheinend auch noch sehr viel über die weibliche spirituelle Führerschaft beigebracht. Ein Thema, das in der jetzigen Zeit sehr wichtig ist und wo ich jetzt in meine Aufgabe geführt werde. Weiterhin bin ich mit den Gefühlen, die ich während meiner eigenen Geburt hatte in Berührung gekommen und habe festgestellt, dass ich überhaupt nicht geboren werden wollte. Das war sehr beeindruckend und eine wichtige Information für mich. Danach habe ich sozusagen eine neue Geburt erlebt. Körperlich hatte ich so eine starke Blutung, die an Verbluten erinnerte, mit starken Schmerzen und großer körperlicher Schwäche. Es hat mich sehr viel Mut und Vertrauen gekostet da hindurch zu gehen. Aber es hat sich gelohnt, ich fühle mich wie neugeboren! Die Wale sind für mich die Repräsentanten für Frieden und die Spezialisten für die Heilung der Familiensysteme. Die Delphine sind Gottes unschuldige Kinder. Sie sind verspielt und lebenslustig, und erinnern uns daran, dass wir alle nichts anderes sind. Deshalb sind sie meines Erachtens auch so erfolgreich in der Therapie mit besonderen Kindern. Die Prozesse laufen immer noch. Das sind meine Erfahrungen bis zu diesem Zeitpunkt.

Stefanie Hinrichs

Kennst du das auch…..du lernst jemanden kennen und findest ihn total unsympathisch, so unsympathisch, dass du ihm nicht noch mal begegnen möchtest. Dann ergibt es sich aber, dass du diesen Menschen in einem anderen Umfeld wieder triffst. Du unterhältst dich mit ihm und findest ihn auf einmal sehr sympathisch, vielleicht sogar so interessant, dass du dich mit ihm anfreundest. So sind schon viele wichtige Beziehungen entstanden!

Wir können nicht immer gleich erkennen, was gut für uns ist. Das ist das Thema! Wir bewerten täglich alles und jeden. Wir sind so darauf konditioniert, dass wir es gar nicht mehr bemerken. Mit jeder Bewertung treffen wir eine Entscheidung… und manchmal haben diese Entscheidungen, die wir oft unbewusst getroffen haben, einen enormen Einfluss auf unser weiteres Leben. Anschließend wundern wir uns darüber mit welchen unerwarteten Erlebnissen wir plötzlich konfrontiert sind, dabei sind sie nur die Folge von vorangegangenen unbewussten Entscheidungen.

Auch sind sich die meisten von uns nicht bewusst, dass jede ihrer Handlungen einen Einfluss auf ihr Umfeld und somit auch auf die Menschen in ihrem Umfeld hat.
Ich stelle mir das folgendermaßen vor:
Ich sehe vor mir ein riesiges Brettspiel (das ist unsere Erde), darauf befinden sich unendlich viele Spielfiguren (Stellvertreter für die Menschen, Tiere, Pflanzen etc.).
Diese Spielfiguren sind ständig in Bewegung, nicht alle gleichzeitig, aber es sieht fast so aus.
Von der Metaebene aus betrachtet ist es fast als wenn man durch ein Kaleidoskop schaut. Es entstehen immer neue Muster. Wenn sich nun eine Spielfigur von ihrem Platz bewegt, hat das Auswirkungen auf viele andere Figuren in ihrem Umfeld, aber auch darüber hinaus.
Jeder von uns ist also nicht nur für sich selbst, sondern auch für sein Umfeld verantwortlich.
Jeder von uns hat sehr viel Macht, aber macht daraus meistens nichts.
Jeder von uns ist einzigartig und gleich-wertig! Es gibt also keinen Menschen der mehr wert ist als ein anderer! Das zu behaupten wäre wieder rein subjektiv und entspräche nicht der Wahrheit. Je nachdem welche Erfahrungen unsere Seele machen möchte erschaffen wir uns die verschiedensten Situationen, auch das fast immer unbewusst. Über unsere Gedanken, die sich ständig wiederholen ziehen wir die Ereignisse an. So senden wir unsere “Wünsche” aus, auch wenn es manchmal Befürchtungen sind. In Gedanken kommunizieren wir ständig mit dem morphogenetischen Feld, in dem alle Informationen enthalten sind.
Deshalb ist es so enorm wichtig seinen Geist und somit seine Gedanken zu beobachten!
Nur damit kann ich ein selbstbestimmtes Leben erschaffen.

Jetzt nochmal kurz die Zusammenfassung:
Achte darauf was du denkst, wie du handelst und wo und wie du bewertest.
Versuche immer mehr die Bewertung frei zu lassen, so lässt du den Dingen, die sowieso zu dir wollen, freien Lauf……du erfährst dann ein leichteres, glücklicheres Leben.

(Stefanie Hinrichs 01-2014)

Lege oder setze dich hin und beobachte zunächst deinen Atem.

Folge dem Atem und fließe mit ihm. Lass alle Gedanken los und konzentriere dich auf den Atem. Fühle die Sicherheit von der Liege oder dem Stuhl, die/der dich trägt, du wirst getragen. Spüre, wie es ist getragen zu werden und lass dich ganz bewusst noch mal fallen, lasse los. Nun gehe mit deiner Aufmerksamkeit zu deinem Herzen. Atme Liebe und Gnade in dein Herz. Erkläre dich bereit alle Gefühle, die hinter dem Schmerz sind in ihrer ganzen Dimension zu fühlen. Öffne dein Herz und fließe. Nun gehe mit deiner Aufmerksamkeit zu dem schmerzenden Körperteil. Bedanke dich bei ihm, dass er all die Schmerzen über die Gefühle, die du nicht fühlen wolltest gefühlt hat. Erkläre ihm, dass du jetzt bereit bist diese Gefühle in ihrem vollen Umfang zu fühlen und sende diesem Körperteil all deine Liebe und Dankbarkeit. Lass deine Herz (evtl. mit seinen langen Armen) diesen Teil deines Körpers umarmen und streicheln. Beobachte, wie der Schmerz von dir geht. Du kannst deine linke Hand, die Herzhand auf dieses Körperteil legen zur Unterstützung, wenn du magst.

Verweile so lange bei dem Schmerz, bis er sich ganz in dir auf gelöst hat.

Nun fließe mit dem Atem bewußt durch deinen ganzen Körper. Beobachte das Fliessen. Dann komme zurück in dein Tagesbewußtsein.

(Stefanie Hinrichs)

Wenn du dir vornimmst, jemanden zu lieben, wirst du an diesem Anspruch scheitern. Entweder spürst du den Strom der Liebe in dir oder nicht:

Du kannst es nicht erzwingen. Wenn du die Liebe in dir spürst, strahlst du sie aus. Dann sagst du: „ Ich liebe Dich“. Genauer wäre die Aussage: „ Wenn ich an dich denke, fühle ich Liebe in mir.“

Der andere ist nicht der Adressat deiner Liebe, er ist vielmehr der Schlüssel zu dem Tor, hinter dem sich dein Gefühl der Liebe verbirgt. Wer versucht Liebe von anderen zu erhalten, wird sie nicht in sich spüren. Die Liebe eines anderen kann keiner in sich spüren. Jeder kann nur seine eigene Liebe spüren. Das Paradox des Lebens und der Liebe ist, dass nur der bekommt der gibt. Wer auf das Nehmen aus ist, geht letztendlich leer aus.

Ein gutes Beispiel ist das Atmen. Ein-und ausatmen ist der Kreislauf der Lebensenergie im Körper. Mit dem ersten Einatmen kommst du hier auf der Erde in deinem Körper an. Mit dem letzten Ausatmen verlässt du wiederum deine körperliche Hülle und diese Welt. Einatmen ist die Lebensenergie “nehmen” und Ausatmen ist die Lebensenergie “geben”. Dass die meisten Menschen oberflächlich atmen liegt daran, dass sie Angst vorm Ausatmen haben. Sie wollen die Lebensenergie behalten, wollen nichts verlieren.

Das Leben gibt dir so viel, wie du bereit bist zu geben. Denn letztlich gibt es zwischen euch beiden keinen Unterschied. Du musst viel ausatmen um viel einatmen zu können.

Mach dem Leben das Leben nicht schwer. Zwing die Energie nicht in die umgekehrte Richtung. Wenn du ständig mehr einatmest(nimmst) als du ausatmest(gibst), tut dir das auf die Dauer nicht gut. Es entsteht ein

Ungleichgewicht, welches nach Ausgleich strebt, das ist universelles Prinzip!

Wenn du auf Bekommen aus bist, tust du etwas um Liebe, Aufmerksamkeit, Dank, Geborgenheit oder was auch immer zu bekommen. Deine Konzentration ist nehmend und somit deine Erfahrung auch. Du versuchst zu nehmen und fühlst dabei, dass die etwas genommen wird. Würdest du nur auf Geben achten, erführest du auch Gaben.

Jetzt ist auch klar warum der, der viel gibt auch am meisten bekommt!

Wenn du etwas nur aus dem Gefühl Verpflichtung heraus tust, handelst du nicht ehrlich. Du machst etwas, was du eigentlich nicht machen willst. Damit belügst du dich selbst.

Die Menschen sind auf der Suche nach Liebe. Im Laufe der Zeit ändert sich nur der Begriff. Dann wird die Liebe „Anerkennung, Geltung oder Prestige“ genannt. Es fängt bereits im Säuglingsalter an. Ein Baby  ist auf die Liebe der Eltern angewiesen. Es lernt: Wenn ich lächle, dann lächelt Mama. Wenn ich weine, dann tröstet mich Mama. So entsteht der Glaube etwas tun zu müssen, um Liebe zu erfahren. Es ist eine Programmierung auf das Suchen. Kein Erwachsener bringt dem Kind bei, sich selbst zu lieben. Das wäre eine Programmierung auf das Finden. Ein Mensch, der nur gelernt hat zu suchen, kann nichts anderes tun. Niemand hat ihm beigebracht, wie man findet!

Viele Kinder haben ein noch größeres Defizit, weil sie nie die Liebe erfahren haben. Lob und Tadel sind Formen der Zuwendung. Wer allzu lange unter einem Mangel an Zuwendung leidet, dem ist es eines Tages egal, in welcher Form er sie erhält. Ein Kind von liebevollen Eltern hat Liebe erfahren. Es weiß wonach es sucht.

Jede Seele ist vom ersten Tag der Inkarnation auf der Erde mit dem Thema Liebe konfrontiert. Es ist die Grundlektion, die alle hier lernen wollen und lernen können.

Wie kann ich mich denn nun selber lieben?

Nun, wenn es dir schwer fällt, suche dir jemanden dem du deine Liebe schenken möchtest. Dann fließt die Liebe wieder in dich ein.

Du siehst, Geben und Nehmen ist dasselbe!

Es gibt nur eine Liebe. Sie lässt sich nicht unterscheiden in Liebe zu mir und Liebe zu jemand anderem. Selbstliebe und Nächstenliebe sind ein und dasselbe.

Egoismus ist etwas anderes als Selbstliebe. Das Ego ist ein Selbstbild, eine Rolle mit der man sich identifiziert. Aber das Selbstbild entspricht nicht dem wahren Selbst. Das Selbst ist viel größer! Das Ego ist eine Maske vor dem Selbst.

Egoismus bezieht sich immer auf andere. Es muss einen geben, der sich benachteiligt fühlt. Du kannst nur egoistisch sein, wenn du dich auf deine Selbstbilder beschränkst und die stehen immer in Beziehung zu anderen. Als Kind, Mutter, Angestellter….usw. Aber all das bist du nicht.

Du bist nur eines. Ein ICH!

Damit bist du alles und nichts zugleich. Selbstliebe ist immer die Liebe zu dem ganzen Selbst!

(Stefanie Hinrichs)